Liebe Mitglieder und Freunde des DTF:
Was wir in 2023 noch vorhaben:
Eure Sommerpause war erholsam und entspannend? So soll es sein.
Auch der Vorstand hat zwar weiterhin getagt, geplant und gearbeitet, aber auch darauf gewartet, dass alle wieder aus den verdienten Ferien zurück sind, um die Planungen nun umzusetzen. Und so geht das Herbst-Programm jetzt an:
Unser Ausflug ins Weltnaturerbe ist endlich in greifbare Nähe gerückt:
Am 30. September in die Grube Messel!
Schon seit vielen Jahren haben wir vor, eine weltweit einzigartige Fundstätte von Fossilien zu besuchen, die Grube Messel. Sie liegt fast vor unserer Haustür, besitzt seit vielen Jahren auch ein hochinteressantes Informationszentrum, bietet ständig spannende Führungen an und hat auch uns immer schon angezogen. Und dann kam – ihr wisst es – Corona, und aus war‘s mit den Plänen, mit bereits gebuchten Terminen. Doch diesmal packen wir‘s, jedenfalls wenn genügend Interesse besteht bei Mitgliedern und Freunden des DTF.
So sah es (vielleicht) aus, das Ur-
Pferd, vor 47 Millionen Jahren im
tropischen Urwald von Messel!
In der Grube Messel wurde es
gefunden, und vieles mehr.
Die Fossillagerstätte Grube Messel ist 1995 als erste Weltnaturerbestätte Deutschlands in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden. Die Grube dokumentiert die Entwicklungsgeschichte der Erde vor 48 Millionen Jahren. Vor wenigen Wochen erst wurde weltweit über neue, sensationelle Funde berichtet – ein Wink des Schicksals für uns, ohne Frage. Der DTF hat für 15:30 am Samstag, 30. September, eine Gruppenführung durch Grube und Informationszentrum gebucht – inkl. Elektrobus für Teilnehmer, die nicht gut zu Fuß sind. Preis p. P. 10,- €.
Eine Anmeldung bis 10.9. ist erforderlich
bei sela44@mein.gmx!
Am 12. November geht es um die Zukunft des DTF
In einer Mitgliederversammlung am Sonntag, dem 12. 11., wollen wir uns ab 11 Uhr, diesmal ohne Frühstück und im Rotaha-Saal, Bücherturm Ober-Roden, mit nur einem einzigen Thema beschäftigen. Und das Thema ist der DTF selber, seine Zukunft, sein Personal, seine Aufgabe in einer veränderten Vereinslandschaft und seine Existenzberechtigung in einem auch für Menschen mit Migrationshintergrund gewandelten Umfeld.
In der jüngeren Vergangenheit gab es immer wieder Stimmen, die nach den Ursachen des Mitgliederrückgangs fragten, die nach den Gründen fragten, warum immer weniger Mitglieder spontan bei der Durchführung von Veranstaltungen helfen wollen, die wissen wollten, warum auch die Bereitschaft schwindet, für den Vorstand zu kandidieren und damit den Grundstock legen für eine kontinuierliche Arbeit im Verein und für den Verein in der Öffentlichkeit.
Die ersten solchen Fragen kamen natürlich aus den Reihen derjenigen, die schon teils Jahrzehnte im Vorstand aktiv sind. Die Hintergründe dieser Sorgen um die Zukunft des Vereins sind vielschichtig und reichen vom altersbedingten Verschleiß von Tat- und Spannkraft über die immer kräftiger steigenden Anforderungen alle zwei Jahre, wenn der Vorstand neu zu wählen ist, Kandidaten zu finden für vor allem den geschäftsführenden Vorstand.
All das und was auch immer sonst zu diesem Thema aus Euren Reihen beigesteuert wird, wollen wir mit möglichst vielen, die es betrifft, besprechen – offen, ohne Tabus, zukunftsorientiert.
Sicherheit für ältere Menschen
Wissenschaftliche Studien belegen, dass Seniorinnen und Senioren in Deutschland sicher leben. Dennoch gibt es bestimmte Lebensbereiche und Situationen, in denen gerade ältere Menschen ins Visier von Kriminellen geraten. Diese haben es zumeist auf Geld und Wertgegenstände abgesehen. Ablenkung und Täuschung spielen dabei eine große Rolle. Viele Seniorinnen und Senioren leben häufig alleine. Die Täter müssen nur eine Person täuschen oder ablenken. Sie sind dadurch für die Täter leichter manipulierbar.
Freitag, 24. 11. ab 19 Uhr,
Urberach Kelterscheune,
Häfnerplatz,
Darmstädter Str. 18
Durch eine frühzeitige Aufklärung über Opferrisiken und entsprechender Vorbeugungsmaßnahmen, der Entwicklung eines Gefahrenbewusst-seins und der Vermittlung konkreter Handlungsempfehlungen können Straftaten zum Nachteil älterer Menschen reduziert und das subjektive Sicherheitsempfinden verbessert werden. Die Veranstaltung des Deutsch-Türkischen Freundschaftsvereins widmet sich dem Thema „Senioren und Sicherheit“. und findet am Freitag, dem 24. November ab 19 Uhr, in der Kelterscheune, Häfnerplatz, Darmstädter Str. 18 in Urberach, statt.